Schlagwort: Fun

gloves

gloves
Es ist immer zuerst der Zeigefinger. Oder der Daumen. Schon das zweite Paar Handschuhe dieses Jahr, seufz. Und das zu fotografieren ist nicht so einfach. Wieso habe ich eigentlich Daumen hoch. Naja.
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Hello forefinger. The second pair of gloves for this year went into the trashcan. Either not easy to photograph. Some pics from last week – I wonder why I did thumbs up.

let’s swap some seeds


Heute mal was ganz anderes: Meine Atelierkollegin Simone hat als einzige in unserer Werketage einen Balkon an ihrem Atelier. Schön grün lädt er zur Kaffeepause und zur Teezeit ein, zum Spatzen beobachten und zum schwatzen. Zum Frühlingsanfang kam sie auf die Idee anstatt neue Blumen zu kaufen lieber welche zu säen und ich habe ihr diese Idee für meinen Balkon zu Haus abgeguckt. Ich bin allerdings mit meiner Samen Mischung für fast 10 qm Beet etwas überdimensional ins Gärtnern eingestiegen und Töpfe voll mehr oder weniger gleichartiger Blumen ist ja auch am Ende langweilig.
Daher möchte ich mit Euch meine restlichen Samen tauschen. Gegen andere; ob Kräuter, Blumen oder Gemüse ganz egal. Hat hier jemand Lust? Ein Tütchen Wilde Wiese kann folgende Samen enthalten (auseinanderhalten kann ich sie nicht, daher ist das ohne Garantie): Kornblume, Sonnenhut, Ringelblume, Sommeraster, Malve, Klatschmohn, Schleierkraut, Levkoje, Margarite. Eine Aussaat Anleitung bekommt ihr dazu und ich freu mich über jeden Tausch!
Übrigens konnte Simone bisher noch nichts aussäen, da sie eine T-Shirt Serie für Japan entwickelt hat, die nun gedruckt wurde und die es nun auch zu kaufen gibt. Der Erlös wird einem Hilfsprojekt in Japan gespendet dazu gibt es hier mehr Infos.
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Today something completely different: I have a workshop colleague called Simone. She is the only one with a balcony at her atelier and we sit there having a coffee or a tea for a break and enjoy the sun. She came up with the idea to buy seeds and do a bit of gardening instead of just buying new plants. I liked her idea so much that I ordered immediately seeds for our south balcony at home. I went a bit over the top and here am I with seeds for nearly a 10 square meter bed. Way to much 🙂 So I would like to swap some of them. I don’t want my balcony covered with look alike flowers at the end (assumed the’ll grow). If you would be interested to swap seeds leave me a comment. Flowers, herbs or vegetable – everything is welcome and will get a pot on my balcony.
By the way Simone hasn’t seeded actually. She was busy with her T-Shirts for Japan that are now printed and turned out very well. She donates her profit to a relief project in Japan, more info here.

make-ready sheets

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Mein Tisch hat zwei Schubladen. In einer sammle ich Pappstreifen und in der anderen die Testdrucke. Letztere nicht weil ich sie so umwerfend schön finde, sondern weil ich das Papier immer wieder benutze um den Stand der Schrift oder der Grafik auf der Karte zu überprüfen. Ist der Stand zu tief oder zu hoch wird der Schließrahmen wieder herausgenommen und die Schrift verschoben. Dann wird wieder gedruckt und kontrolliert und eventuell nochmal verbessert. Gleichzeitig guckt man natürlich, ob alle Teile der Form gleich gut abdrucken und hilft etwas nach. „Make-ready“ sagt man dazu im englischen und meint damit alle Arbeiten, die zu einem guten Druck verhelfen. Und um ehrlich zu sein ist Make-ready der zeitintensivste und schwierigste Prozess an der ganzen Geschichte.
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There are two drawers in my desk. I collect paper strips in one of them and in the other one I save my makeready sheets. Sometimes there are lots and lots of sheets printed ‚til the imprint is great and the position is okay. To save paper I use these sheets again and again. And I sometimes start to sigh when opening the drawer, since make-ready is the longest part of getting ready to print and often a bit frustrating.  
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some scribbles

Ein kleiner Schnappschnuss von einer ganz anderen Baustelle. Jana und ich zeichnen zusammen seit August an einem kleinen Buch über Berlin und es sieht so aus, als kriegen wir es bis zum Dezember in den Druck. Mehr wird noch nicht verraten, aber ich halte Euch auf dem laufenden.
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This is a peek what’s going on beside all the printing. Jana and me doing a project together. Since a few month we’ve been drawing everything we like about berlin. And it seems we’ll finish it in december. Hooray. I’ll keep you informed.

fashion at work


Da ich so selten koche versteht es sich von selbst, dass ich alle verfügbaren Schürzen mit ins Atelier genommen habe. Da erfüllen sie immerhin ihre Funktion. Die linke ist meine, die in der Mitte für Gäste und das T-Shirt neu dazugekommen. {Helmut wieder mal :)} Abgebildet ist übrigens ein Winkelhaken 😉
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Due to my regulary absence in the kitchen I took all aprons with me in the atelier. The left is mine, the one in the middle for guests and the t-shirt is new {from Helmut again :)}. It has a typesetting stick on it 😉

a handmade-market-movie

Diesen Sonntag heißt es wieder: Presse und Papier ab in den Fahrradanhänger und losgeradelt zum Maybachufer. Es ist wieder Sideseeing-Markt und damit ihr auch Lust bekommt hier ein kleiner Vorgeschmack. Noch etwas wackelig, denn es ist einer der ersten Versuche mit der neuen Kamera.
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This sunday it’s time to get my press and cards in my cargo bike trailer again and bike to the handmade market „Sideseeing“. To give you an idea about this market here’s a little movie. A bit wiggly, I am training with the new camera. 

and the winner is …

Ja, es ist eine Linotype Matrize, und natürlich ein S. Wer wissen möchte, wie eine Linotype funktioniert klickt hier oder besucht das Museum der Arbeit in HH. Ich hatte Mega-Spaß mir euren Kommentaren… auf was für Gedanken die Leute kommen, Hut ab. Aber schreiten wir nun zur Ziehung des Gewinners:
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Yes, for sure it’s a Linotype Matrix for the letter S 🙂 Click here to see, how it works. And I want to thank you for all your creative comments, good ideas you have! Drum roll, the winner is:

Birgit! Congrats! You get the surprise package! Wohooo!

What is that?

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Hier kommt ein kleines Rätsel zum Wochenende. Aufgepasst: Das ist mein Atelierschlüssel. Seit ein paar Wochen hat er einen neuen Schlüsselanhänger, den bekam ich per Post {Danke, Helmut!} nur was zum Kuckuck ist es? Na? Unter allen Mutmaßungen und kreativen Lösungen, den völlig daneben liegenden oder den fast richtigen Vorschlägen, die ihr als Kommentar hinterlasst verlose ich eine Überraschungspost frei Haus. Der Zufall wird den Gewinner am Montagabend bestimmen. Hui, ich bin aufgeregt.
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Here’s a little challenge for the weekend, listen: That’s my atelier-key. That thing on the key ring I got as a present by post a fews ago. But what in hell is that? What would you think? Make a guess and leave your creative idea, your thoughts, your knowledge or everything else as a comment. On monday evening I’ll choose a winner by accident and will send out a surprise package via snail mail. Sounds good? I am excited. Now it’s your turn. 

O-9-0

letter faces
Die Sonne brennt aufs Atelierdach und hier wirds immer heißer. Bei der Suche nach einem funktionierenden Kuli fand ich gerade die Kulleraugen in meiner Schreibtischschublade. Schnell ein Bärtchen aus einem Probedruck ausgeschnitten und schon habe ich drei lustige Gesellen. Wobei zwei davon sind wohl eher skeptisch bis miesepetrig. Eigentlich habe ich keine Zeit für sowas, aber etwas Spaß muß sein! Hi hi.
letter faces
It’s getting hot in here, the sun is burning on my rooftop. While searching for a pencil I found some google-eyes in my desk drawer. So I cut some of this misprinted mustaches and now I have three new colleagues. Actually I should go on with my print work, but making faces is so much fun. 

Hidden message

pssst
„Tut mir leid, aber ich habe keine Geburtstagskarten“, mußte ich schon des öfteren sagen. Aber eigentlich habe ich ja doch welche. Nur gut versteckt. Wenn man nämlich den Glückwunsch mit Zaubertinte auf die „Stille Post“ Karte schreibt, wird aus ihr eine Geburtstagskarte. Ta taaa!  
Die Zaubertinte ist aus Zitronensaft und ganz einfach selbst gemacht. Mittels Kerzenflamme wieder die Nachricht erst sichtbar. Das dauert ein wenig und man sollte beim Schreiben viel Zitronensaft benutzen. Mein Glückwunsch geht heute übrigens an meine Mutter, und wie ich gehört habe, hat sie ein Bügeleisen benutzt. Mh, das scheint wohl auch zu klappen. 😉
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„I am sorry, I have no birthday cards“ I had to say it a few times. But it’s not true. If one write Happy Birthday on my pssst … card (psst = sshhhh) with magic ink made of lemon juice, the card turns into a birthday card. Ta taaa. The ink will get visible by holding the card over a candle flame or if one iron it. The more ink, the better! Have fun! This happy birthday is today dedicated to my mom 🙂
Zaubertinte