Kategorie: Paper Goods

mini book for my stamps

my new mini book for my stamps

Inspiriert durch die Bücher von Kathrin alias Paperama habe ich nun mein eigenes kleine Mini-Accordion Buch geschafft. Gemacht aus 6 kleinen Mini-Briefumschlägen, die ab jetzt mein Briefmarken aufbewahren. Das war super easy und ging super schnell. Einfach die Umschläge zukleben, alle zusammenkleben und oben wieder auftrennen, fertig. Leider sind die kleinen Umschläge innen mit Seidenpapier versehen, das machte das Kleben etwas schwierig.
Ich überlege mir noch eins zu basteln. Diesmal für Visitenkarten.
to save my stamps
colors of the envelopes
inside
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Inspired by the books from Kathrin of Paperama I went out to get some envelopes and made a mini accordion file folder book for my stamps. Ha, this one was easy and done super fast. And super fun! Just glue six envelopes together, open each at one side and ta daaaa: it’s done! I had some problems, ‚cause this were lined envelopes and the paper inside wasn’t glued everywhere… but anyway it’s turned out nice. I think I will make some more for collecting business cards.

How to make a book for my stamps

stamps DDR 1985

Am Wochenende fand ich auf dem Flohmarkt alte DDR Briefmarken, an denen ich nicht vorbeigehen konnte. Nun liegen sie auf meinem Schreibtisch und ich frage mich, wie ich sie am besten aufbewahre damit sie nicht verloren gehen. Vor ein paar Tagen sah ich auf Flickr wie Kathrin von Paperama ihre Marken sammelt.

Sie hat aus einem alten Buch die Seiten herausgetrennt und es mit neuem Inhalt versehen. Lauter kleine Taschen in tollen Farben passend zum Buchumschlag.

Das will ich auch für meine DDR-Marken haben. Wie bastelt man so etwas? Ich habe in „how to make books“ nachgeschaut, meinem neuen Lieblingsbuch mit den schön gestalteten Seiten.
Es gibt tolle und einfache Anleitungen für interessante Leporellos oder Accordion Bücher, aber es war nichts mit einzelnen Taschen dabei. Mmh.
Etwas hier und da gesurft, so einige Blogs durchforstet und schwupps ein tolles How-to bei Paper Source gefunden. Das wird aus Briefumschlägen gemacht, auch toll, oder?

Und jetzt brauche ich ganz dringend schöne Briefumschläge. Leider ist ja morgen Feiertag… argh.
Paperama ->Flickr ->Blog
Paper Source -> Envelope Accordion
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I found some vintage eastern german stamps on a fleamarket last weekend. At the moment they lying around and I was wondering how I can keep them safe. I saw a nice accordion file folder book on Flickr that Kathrin from Paperama created. This book keeps her stamps in colourful little pockets and I thought that’s a really cool idea! So, how can I make my own?
I flip through the pages of „how to make books“, which is actually my favourite book. There are so many inspiring how-to’s shown, but not that special one with pockets. So I browsed here and there and read blogs over blogs and then I found an easy and amazing way of creating an accordion file folder book by Paper Source. I’ll definitely try this but tomorrow is a bank holiday in Germany, so the shops are closed and I won’t get any nice envelopes. I have to wait ‚til monday… args.

Just stamped!

detail

Gestern hatte ich einen Girlandenflash. Eigentlich habe ich ihn immer noch, aber das Papier ist mir ausgegangen. Erst nahm ich nur einfache Karten. Dann hatte ich noch ein paar Bierdeckel in der Schublade, die mußten auch dran glauben. Und dann versteckten sich noch ein paar Hangtags weiter hinten, zwischen den ausrangierten Kulis…
rubber stamps
Es hat so einen Spaß gemacht. Nach dem ich alles vollgestempelt hatte, habe ich erst gesehen, dass eine lange Girlande entsteht, wenn man die Teile dementsprechend zusammenpuzzelt. Gedacht, getan. Foto gemacht und zack! Fertig.
stamped
Und jetzt gehe ich ein paar Moleskine kaufen, die haben viele Seiten…

Ohne Farbe, bitte.

Im Moment experimentiere ich mit Blindprägungen herum, das sind Tiefprägungen in Papier ohne Farbe. Eigentlich benötigt man dazu ein extra „Klischee“, welches aus zwei Teilen besteht. Ein positives Teil, das die Vertiefung ins Papier drückt und ein negatives Gegenstück, dass hinter dem Papier liegt und genau auf das andere Teil passt.


Ein extra „Klischee“ habe ich natürlich nicht. Aber egal. Wenn ich das Papier vorher wässere und kurz trockne, so dass es handtuchtrocken auf die Bleibuchstaben trifft, entstehen mit ein wenig Druck auch schöne Vertiefungen.
Auf dem ersten Bild ist übrigens der Schließschlüssel zu sehen, der neulich mal in der Post war. Endlich. Und der Spruch „Glück ab & gut Land“ ist das Motto der Ballonfahrer, die Karte war nämlich ein Gutschein über eine Ballonfahrt.

Work in progress: Salut. Ca va?

Jean-Luc: Salut.

Marie: Ca va?
Jean-Luc: Bien. Merci!
Dieser Dialog ist quasi aus meinem Französisch-Buch und das einzige, was ich nach 1,5 Jahren Unterricht in der Oberstufe noch flüssig sprechen kann. Ich könnte sogar noch ein: Et tu? unterbringen. Das muss für den nächsten Urlaub reichen. Comme ci, comme ca.
Jedenfalls werde ich aus diesen Wörtern die erste Grußkarten Serie entwickeln, und da ich noch nicht weiß welche Elemente ich zu dem Wort hinzufügen werde hier ein Blick auf meine Skizzen. So steht es auf dem Schreibtisch und dort bleibt es bis es zu Ende gedacht ist…

inspired by: just go shopping

Die letzten Tage hatte ich Besuch und wie immer werden dann ausgiebige Fußmärsche durch Berlins Bezirke unternommen. So auch dieses mal, wobei es immer abhängig ist wofür sich der Besuch interessiert; da es eine ehemalige Kollegin war, konnte ich mit ihr stundenlang in Berlins besten Designbuchläden schmökern, in Designershops abhängen und in Kunst- und Buchbedarfsläden stöbern. Seufz.

Hier meine Beute:

(Bücher links vom Flohmarkt und rechts ein jap. Buch „made of paper“, erstanden im Berliner Laden pro qm)

(hier eine Innenseite)

(CD-Sleeves und Stifte von Muji, Clip und Buchecken von modulor und das Brettchen ist vom Flohmarkt am Mauerpark)

(Skizzenblock aus Packpapier von Modulor, Origami von Muji)

inspired by: Paper Medium

Erschreckend las ich vorhin auf meinem eigenen Blog, dass ich letzte Woche den Donnerstag als Blog-Tag auserkoren hatte. Sollte heißen; ich stelle euch meine Lieblingsblogs vor. Das Problem ist: Erstens kennen viele Leute (welche die gleichen Interessen verfolgen) meine Lieblingsblogs ja schon und zweitens ist irgendwann auch meine Liste an Blogs erschöpft.
Daher möchte ich einfach zum Grundgedanken der Idee zurückrudern: Inspiration. Denn warum surfen wir im Web und verfolgen anderer Leute Flickr, Blog und Shop? (Naja, ein gewisser Voyeurismus läßt sich nicht abstreiten. Man muß auch aufpassen, manchmal klauen Fremde eigene Themen…).
inspired by heißt die Serie, in der ich jeden Donnerstag meine Inspirationsquellen zeige (mh, vielleicht nicht alle), heute also geht es um: Paper Medium, geklickt über design*sponge, eines meiner anderen Lieblingsblogs.
(you are unreal)
Paper Medium ist ein kleines feines Designstudio von Sung Yoo und Tommie Pegues auf der anderen Seite des Teiches. Sung und Tommie drucken kleine feine Dinge, wobei eigentlich sind Sachen, die ein „oh, ist das aber süüüß“ bei jedem hervorrufen überhaupt nicht meine Fall, aber hier ist die Grafik so klein und zurückhaltend und der Text innen ist so perfekt, dass ich hier einfach eine Ausnahme machen mußte.

(I miss you)

(I have a lot to share, come visit)

alle Fotos by papermedium

Über Regletten und Quadrate


(v.l.n.r. Winkelhaken, Typometer, Satz, Satzschiff, Ahle)

Fragt mich lieber nicht mehr welches nun Regletten und welches Quadrate sind. Erst letzte Woche war ich in der Druckerei des Kreuzberg Museums, aber irgendwie habe ich die Bezeichnungen nicht mehr auf dem Schirm. Es gab soviel zu sehen und zu merken, vor allem das Finden der richtigen Buchstaben kostete höchste Aufmerksamkeit. Die Belegung der Fächer im Setzkasten ist halt nicht wie auf der Tastatur 🙂

(fröhliches Suchen im Setzkasten, hier die Memphis 10pt)

(Belegungsschema, Bild von F. Bulla)

Hier extra ein nicht perfektes Ergebnis mit einigen Farbschmierereien. Denn richtig gut zu drucken war noch schwieriger, als setzen.

Man kann übrigens einfach anrufen und einen Termin zum Drucken ausmachen. Total nett und unkompliziert: Museumsdruckerei Kreuzberg

Heimarbeit

Zu Hause läßt es sich nicht arbeiten. Zwischen Küchentisch und Sofa, Wäsche und Spülmaschine ist man immer abgelenkt. Um das zu ändern und alles hier ein wenig professioneller laufen zu lassen bekomme ich Anfang August einen Werkraum. Oder auch Atelier genannt, aber das klingt so nach Kunst. Nun müssen Kisten und Kästen gepackt, Papier gesichtet und Farben sortiert werden.
Aufregend. Ab August könnte mein Schreibtisch dann so aussehen:


(alle Fotos by perfectbound)