Kategorie: Printmaking

free email course

Adana-Lollipop


Mein ecourse Hello Letterpress sollte eigentlich im Mai online gehen. Aber wie das nunmal so ist kam zuerst der Scharlach, dann die Hand Mund Fuß Krankheit, die vielen Mai Feiertage und noch die Pfingstfereien (seit wann gibt es denn die?) dazwischen. Sowas bedeutet immer: Kind und ich zu Haus.

Aber ich hab es geschafft einen Mini Kurs zusammenzustellen, der die drei häufigsten Probleme beim Drucken anspricht, über die ihr (und auch ich anfangs) stolpert.

Der Kurs läuft über 5 Tage. Jeden Tag gibt’s eine email von mir im Posteingang, die euch hilft eure Adana für ein fabelhaftes Druckergebnis einzurichten.

Falls ihr keine Adana habt – egal – es geht auch mit Boston Tiegel Pressen anderer Hersteller.

Update:Vielen Dank für euer Feedback! Der mini Kurs ist erfolgreich gelaufen und wird vorraussichtlich im Winter 2018 wieder angeboten.

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I wrote a free email course on how to tackle uneven prints on your Adana. That is a common problem at the beginning and kept me busy when starting out. The mini course it’s only in german at the moment, I apologize.
Update:
That was fun. Thanks for your feedback! Will re-run the mini course in winter 2018.


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book review: in unsrer Küche wird gedruckt



Vor einiger Zeit bin ich über das Buch „In unsrer Küche wird gedruckt“ gestolpert. Es war der Titel der mich neugierig machte. Wer druckt da was in seiner Küche und wie? Ich las ein paar Rezensionen online und staunte über diese Technik, die Laura Hantke und Lucas Grassmann in ihrem Buch vorstellen. Kitchen Litho, entwickelt von Émilie Aizier. Nie gehört. Ihr? Also: Buch bestellt.




Man braucht grundstätzlich nur Alufolie, Cola, einen fetthaltigen Stift und ölhaltige Druckfarbe um mit dem Drucken zu beginnen. Da auch noch Wasser involviert ist, bietet es sich an, das alles in seiner Küche zu machen. Man kann aber auch auf dem Balkon oder im Park drucken, wenn man sich die Cola, das Wasser, die Alufolie usw. mitnimmt (und vielleicht nebenbei noch den Grill anschmeißt?)

Jedenfalls hab ich es ausprobiert. Meine kleine Tochter ließ es sich nicht nehmen und hat mitgemacht, also nahmen wir wieder ihr Lieblingsmotiv: einen Regenbogen.


Die Alufolie wird möglichst faltenfrei auf eine Glasplatte gelegt, umgeschlagen und festgeklebt. Nun beginnt man mit z.B. Wachsmalkreide, Seife oder einer Ölkreide zu zeichnen. Man kann auch mit dem Pinsel die Seife auf der Alufolie vermalen.

Ist die Zeichnung fertig lässt man für circa 4 Sekunden ein Glas Cola über die gesamte Fläche laufen und äzt so die Alufolie an den fettfreien Stellen an. Wenn man es richtig macht bilden sich dabei kleine Bläschen an der Zeichnung. Ich habe das die ersten drei Mal falsch gemacht, da ich die glänzende Seite der Alufolie nahm. Man muß aber die matte Seite nehmen. Steht auch im Buch – wer lesen kann…

Nach dem Ätzen entfernt man die Zeichnung vorsichtig mit Pflanzenöl und sieht ein ganz leichtes Geisterbild auf der Alufolie. Hurra. Man sprüht nun einen leichten Wasserfilm auf und walzt die Zeichnung mit der Ölfarbe ein. Wasser und Öl stoßen sich ab und das Öl haftet nur an den nicht geätzen Stellen, da diese kein Wasser annehmen. Das ist das Prinzip der Lithographie.

Und es funktioniert. Nach einigen Fehlversuchen hab ich nun die Technik raus und finde sie wie erwartet: richtig toll.

Das Buch, das Laura und Lucas über Kitchen Litho geschrieben haben ist nicht nur sehr schön gestaltet. Es werden viele unterschiedliche Anregungen gegeben auf was man drucken kann – Papier ist ja nur eine Möglichkeit: auch Luftballons, Stoff oder Holz kann man bedrucken. Für größere Formate kann man in die Badewanne gehen oder die Fensterscheibe benutzen.




Die einzelnen Schritte sind ausführlich erklärt und für eventuell auftretende Probleme gibt es Lösungsvorschläge: Zum Beispiel sieht man Fingerabdrücke auch im Druck wegen dem Fett auf unserer Haut. Also besser Handschuhe anziehen. Und was tue ich wenn die Alufolie reißt? Weitermachen. 😉



Ich finde das Buch so gelungen, dass ich Lucas und Laura um ein Interview gebeten habe. Dieses könnt ihr bald hören. Hören? Ja! Ich starte eine Interviewserie mit Namen: Make Prints! Wann es losgeht erfahrt ihr hier.



Laura Sofie Hantke | Lucas Grassmann

In unsrer Küche wird gedruckt

erschienen im Hermann Schmidt Verlag, Mainz, 2016

Euro 19,80

ISBN 978-3-87439-885-5




This lovely book is about making prints with household items like aluminum foil, cola, water and oil crayons. This technique is called Kitchen Litho. Did you ever tried this? I highly recommend it.

There are a few videos on youtube but if you can read german please check out the book from Laura and Lucas to get the detailed instructions and wonderful ideas on what to print.

„In unsrer Küche wird gedruckt“ is published by Hermann Schmidt

using linocut on a platen press

Eigentlich alle Leute sagen beim Anblick von Linolschnitten meistens: „Ach ja das kenn ich aus der Schule. Das haben wir dort auch gemacht.“ Stimmt, irgendwann kommt das im Kunstunterricht bei jedem mal dran. Bei uns war das glaube ich in der 9. oder 10. Klasse.

Meistens erinnert man sich vor allem an die Blasen an den Fingern oder die Kerben die man unabsichtlich in sein Motiv reingeschnitzt hat.

Dabei ist Linoleum ein total schönes Arbeitsmittel. Man sollte frisches zum schneiden verwenden, dann ist die Chance dass es bricht und bröckelt etwas geringer. Scharfe Werkzeuge machen das Schneiden auch angenehmer, viele Künstler schärfen ihre Messer ständig nach.

Man braucht nicht unbedingt eine Druckpresse um von Linoleum zu drucken. Man kann es zum Drucken mit dem Löffel abreiben oder eine Andruckwalze benutzen. Aber wenn man schon eine Presse hat kann man es natürlich aufkleben und so ein bißchen komfortabler eine kleine Auflage drucken.

Großflächige Motive schafft eine kleine Tiegelpresse wie die Adana nicht. Da sieht der Abdruck dann sehr wolkig aus. Das liegt daran, dass sich die Kraft der Presse hauptsächlich auf die Mitte des Druckfeldes konzentriert. Aber kleinere Illustrationen und sind kein Problem.

Ich habe das Standard Linoleum von 3,2 mm benutzt. Vor dem Schneiden färbte ich es mit einem Marker schwarz, damit ich meine geschnitzten Rillen besser sehen kann. Den fertigen Regenbogen schnitt ich dann mit dem Cutter aus.

Als Unterlage hab ich eine MDF Platte von 19 mm Stärke benutzt und das Linol mit doppelseitigem Klebeband aufgeklebt. Um auf die 23,56 mm deutsche Schrifthöhe zu kommen, auf die meine Adana (mit Klebeband an den Seiten) eingestellt ist mußte ich noch je zwei 300 gr Blätter unter die MDF Platte kleben (Sprühkleber). Und das war schon alles.

Zu drucken ging es erstaunlich gut. Nur beim wieder ablösen und neu positionieren hat sich meine Technik mit dem Klebeband nicht sehr bewährt. Es klebte recht stark am MDF und es blieben Teile von der „Jute“ des Linols dran kleben. Nach mehrmaligem ablösen brach auch das Linoleum an den dünnen Stellen der Motive. Mpf.


Since this post I wanted to use linocut more often and play a little with one- or two-color designs. This week I made my first attempt. I carved out some rainbows (favorite motive from my little one) mounted them on wood and used thick paper to make it type-high. I did the prints on my platen press. It worked really well but removing the lino and repositioning them on the sticky tape was an issue. After repositioning three times the thin and fragile parts of the linocut broke.



Wie ihr seht bin ich noch immer beim Muster drucken hängen geblieben. Ich finde es auch schwierig Linolschnitte mit Schrift zu kombinieren, da der Linolschnitt etwas ungelenk und der Bleisatz recht präzise ausschaut. Da habe ich noch keine gute Kombination gefunden.

introduce your kids to printmaking

Es gibt so viele Tutorials und Ideen auf Pinterest zum Thema Drucken mit Kindern. Ich ertappte mich dabei, die Ideen nach den fertigen Bildern zu beurteilen. Ist das schön, was ich da sehe oder ist es einfach nur matschig und bunt? Ist das Ergebnis in irgendeiner Weise nützlich oder landet das am Ende im Mülleimer?

Wenn junge Kinder ganz in ihrer Arbeit versinken geht es ihnen oft gar nicht um das Ziel, das Bild, was am Ende herauskommt, sondern um die Sache an sich, die Tätigkeit, die sie ausführen und die wollen sie am liebsten mehrmals wiederholen. Das muß kein Wandschmuck werden, kein Mobilee und auch kein Kalender für die Uroma. Einfach nur machen reicht schon völlig.

Die Vorschulkinder aus unserer Kita haben das diese Woche mal wieder bestätigt. Mein eigentliches Aufwärmprojekt – Farbe auswalzen – hat ihnen so viel Freude bereitet, dass wir sie einfach weiter machen ließen – das Drucken an der Druckpresse war fast schon uninteressant.

Farbe auswalzen könnt ihr auch zu Haus. Alles was ihr benötigt ist eben eine Walze und etwas wasserlösliche Farbe, ich habe Linoldruckfarbe genommen, aber vermutlich geht es auch mit Acrylfarbe. Es sind nicht viele Farbtöne nötig, vielleicht reichen 2 Töne für den Anfang. Wir hatten 5 Farbtöne, da es 5 Kinder waren und so jedes Kind eine eigene Farbe auswalzen konnte.


There’re plentytutorials on Pinterest about how to print with kids. I was finding myself judging them on the outcome. Did I like the result and can we turn this into something after?
But young children are much more interested in the process than in the outcome. They start to really engage with their work and focus on a certain thing that they want to repeat over and over again until they found it all out.

This week a little group of preschoolers from our kindergarten came to visit my print studio. We started with rolling out ink and I wanted to move on to the proof press, but they were so excited and engaged about just rolling out ink that we let them play.

A brayer is a tool they did not have experienced before. So they were keen on finding out how to distribute the ink, how to mix and how to apply ink on the paper.
I provided some cut-out shapes to go under the paper. It was on them to learn what happens if they roll over it.


Die Farbe wird am besten auf Glas oder Plexiglas ausgewalzt. Da ich das nicht in ausreichender Anzahl hatte, hab ich mir dickeres Papier laminiert um eine abwischbare Oberfläche zu schaffen. Funktioniert super.
Die Platte oder Folie auf der ausgewalzt wird haben wir auf dem Tisch festgeklebt, damit sie nicht verrutscht.

Den Klecks Farbe hat jedes Kind dann selbst mit der Walze verteilt. So eine Walze ist schon ein interessantes Werkzeug, ich glaube keines der Kinder hatte bis dato eine Walze in der Hand. Es wurde also gewalzt, was das Zeug hielt. An dieser Arm und Handbewegung hatte sie so viel Spaß. Sie waren alle 5 Jahre, aber sicher geht das auch mit 4, 6 oder 7-jährigen Kindern.

Ich habe einfaches Büropapier angeboten und kleine Papierschnipsel aus Karton zum unterlegen. Nun galt es herauszufinden, was passiert, wenn man mit der farbigen Walze über das Papier fährt unter dem so ein Schnipsel liegt.
Mehr muß man eigentlich nicht zeigen.

Jüngere Kinder walzen einfach Streifen neben Streifen oder schauen was passiert, wenn sie verschiedene Farben übereinander walzen.

Ältere Kinder legen sich vielleicht Formen zurecht und bilden Autos oder Tiere aus diesen Schnipseln, bevor sie über das Papier walzen. Anstelle der Schnipsel kann man auch Federn anbieten oder eine dünne Kordel. Noch ältere Kinder schneiden sich vielleicht gern selbst ihre Formen aus Karton aus oder legen gesammelte Dinge wie Blätter oder dünne Äste unter das Papier.

Mit einem Wattestäbchen lassen sich Spuren in der auf dem Glas ausgewalzten Farbe kreieren, die man einfach abdruckt in dem das Papier auf das Glas gelegt wird und man mit der Hand- oder einer sauberen Walze drüberstreicht.

Older children may want to cut the shapes by themselve. They may also arrange the shapes to animals, cars or boats or use a q-tip to make marks into the ink on the glas before printing. Just keep it simple and let them discover.

  • Glasplatte oder Folie
  • Klebeband
  • etwas Papier zum Tisch abkleben
  • eine oder zwei Walzen zum Farbe verteilen
  • Wasserlösliche Farbe (Linol oder Acryl)
  • Kittel, altes Hemd fürs Kind
  • Papier
  • Tonkarton
  • Feder, Kordel, gesammelte Schätze

Alles in allem ist das Motto: Keep it simple. Viel Freude!

the letterpress workshop season 2/2017



Die nächsten Workshops stehen an. Wenn ihr Lust habt einen Samstag lang Buchstaben zu setzen und die Farbwalze zu schwingen – here you go. Ich freue mich auf Euch Druck-Enthusiasten und auf die Ideen, die ihr mitbringt.



Gerne könnt ihr auch eure eigenen Lettern von zu Hause mitbringen, falls ihr bereits welche habt. Oder denkt auch an Linolschnitte, die ihr bereits geschnitten habt und sich vielleicht in euer Poster integrieren lassen.

Wir starten mit Kaffee und Tee und fangen nach einer kurzen Einweisung gleich an zu setzen und zu drucken. Der Workshop geht von 10-15 Uhr.



Ihr könnt hier die Details noch einmal nachlesen und euren Wunschtermin buchen.

Oder psst: auch als Gutschein verschenken.



Poster Print Workshop

Freitag 7. April 2017

Samstag 13. Mai 2017

Freitag 2. Juni 2017



Adana Bootcamp

Samstag 29. April 2017

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Hey there, I just announced new workshop dates for next season. If you want to learn setting type and printing a poster you’re welcome! There just 2 people per workshop so I can guide you individually.

See the details on the workshop page in my online shop here.

Looking forward to see you then! Sabrina

KorrexLetterpress

inspire me: Marthe Armitage

Neulich fiel mir eine ältere Ausgabe des Uppercase Magazins in die Hand und ich blieb bei dem Artikel über diese unglaublich inspirierende englische Dame hängen. Marthe Armitage schneidet ihre Motive in Linol und druckt sie als Rapport zu einer Tapete.
Da ich sehr gern und sehr genau zuschaue wenn andere Leute drucken (anscheinend entwickelt man eine Art Druckpressen-Nerdyness mit den Jahren) habe ich gegoogelt und auf Youtube tasächlich ein schönes Portrait über Marthe Armitage gefunden. Ihre Technik ist ein klein bißchen verrückt. An der Stelle, als sie zeigt wie sie die Farbe anmischt, die Druckstöcke aneinander druckt und wie sie einige Bleistiftmarkierungen setzt um den Anschluß zu gewährleisten habe ich mehrmals das Video vor-und zurückgespult.
Schaut selbst, es ist zu schön.

Was machen wir wohl mit über siebzig Jahren?

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I recently flipped through an older issue of the Uppercase Magazine and this article about Marthe Armitage caught my eye. She is an inspiring british lady who makes wallpapers from her linocuts. This is a crazy technique because she has to repeat her prints several times on the wallpaper while rerolling them and obviously doesn’t want to have any gap. 
I get a little nerdy when it comes to the details about printmaking so I searched and found a nice video where you can see her and her daughter printing. I love her british studio, watch yourself!

keep learning: take classes

Beim Siebdruckworkshop mit Nadja Girod

Leider hab ich oft zu viele Interessen. Und bei vielen Dingen möchte ich wissen wie das geht.
Gerade hab ich mir selbst eine Overlock Maschine geschenkt (okay – das Lidl-Modell). Nicht, dass ich besonders gut nähe, aber es gibt so schöne Schnittmuster für Kinderkleidung und da die kleine Mitbewohnerin nicht mehr so schnell wächst finde ich es sinnvoll mehr Kleidung selbst zu nähen. Meine alte Nähmaschine taugt dafür nicht, aber dass Nähen mit dem richtigen Equipment Spaß macht hatte ich vor längerem in einem Nähkurs bei Frau Tulpe bemerkt.

Filmen! Oh wie wichtig kleine Filme für uns gerade sind. Letztes Jahr habe ich den Online-Kurs von Xanthe Berkeley gemacht. Make films oder creating time capsules sind beides tolle Kurse. Meine Spiegelreflex kann leider nicht filmen und ich hab alles mit dem Handy gefilmt. Und wie ich das bedauere! Ach, man kriegt einfach nicht so schöne Lichtstimmungen und Perspektiven mit dem Handy hin. Aber eine neue DSLR Kamera ist leider im Moment nicht drin. Eine Sache hab ich unterschätzt: das Schneiden der Sequenzen finde ich unheimlich zeitintensiv und das Suchen nach passender Musik kann ein ganzes Wochenende füllen. Ich würde gern mehr Filme (auch für das Blog) machen, aber wer druckt in der Zeit dann meine Karten?

Und noch einen Online Kurs hab ich belegt: Setting up your home Montessori-Style von Simone Davies. Falls ihr auch kleine Mitmenschen zu Hause habt, die langsam ihre Autonomie entdecken und möglichst alles selbst erledigen wollen, lernt ihr dort eure Umgebung einladend und auf Augenhöhe des Kindes zu gestalten. So dass es ohne eure Hilfe die meisten Dinge selbst erledigen kann. Wie haben vor allem viele Tisch- und Stuhlbeine abgesägt. 🙂

Auch für dieses Jahr hab ich schon ein Auge auf so manchen Online Kurs geworfen: Lisa Congdon Become a working artist oder Design, Carve, Print by Jen Hewett

Einen Kurs habe ich tatsächlich schon gebucht, aber nicht online sondern persönlich vor Ort und ich freu mich schon:
Cyanotypie Workshop bei Kirsten Heuschen
-> Frühbucherrabatt bis 15.01.2017!!!

Und diese hier (alle in Berlin) würden mich auch interessieren:

Marbled Paper & Fabric Workshop bei Sonder54 (noch keine Termine für 2017 online)

Experimentelle Kalligraphie bei Karin Bauer
Raglan-Pullover Strick-Workshop bei Knit Knit
Naturkosmetik selber machen bei Coscoon

Vielleicht ist das was für euch dabei? Oder doch ein Poster-Print Kurs in meinem Atelier?

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As a creative I am naturally interested in a lot of things aka crafts. I really love to take classes and learn something new or explore some technique in a deeper way. I listed some online classes I took last year like the one from Xanthe Berkeley about filming.
I also enjoyed Setting up your home Montessori-Style by Simone Davies.
And what I keep an eye on is Lisa Congdon Become a working artist and Design, Carve, Print by Jen Hewett
I booked already a class to explore Cyanotype here in Berlin and I listed some other local classes you might enjoy as well above this paragraph.
Keep learning!

random atelier pics

Schon lange gab es hier wir keine willkürlich zusammengewürfelten Atelier Fotos mehr. Dabei war das immer eure liebste Kategorie. Heute also ein paar Bilder der letzen Tage.
Ich lud zwei überaus nette Damen Blinkblink und Nocali zum gemeinsamen gelli drucken. Das war schön. Und es zeigt, mit dem Thema bin ich noch nicht durch, aber die Pflanzen weichen den Schablonen. Mal schauen wo es hinführt.
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I invited two lovely ladies to join the gelli printing fun. I feel I am still not done with it. But I worked my way from plants to stencils. There’re endless possibilities. „Print on fabric“ whispers a voice in my head. Slowly. I’ll get there any day.

gelli printing – paper stencils

Meine Papierschablonen haben bislang maximal vier Durchgänge ausgehalten, bis sie zerreißen. Das nächste Mal nehme ich vielleicht lieber beschichteten Karton oder eine Overheadfolie.
Aber ich bin sehr zufrieden. Wenn man noch die einzelnen Farbebenen im Motiv erkennen kann, kriegt das Bild irgendwie mehr Tiefe. Ich hab mich von einer hellen gelblichen Farbe in drei Durchgängen bis zu einem Blauton vorgearbeitet. Wenn man Deckweiß untermischt verschwindet die Transparenz. Schwarz ist auch nett.



I cut out some paper stencils but they tear very easily. Next time I probably use coated cardboard or foils. Somebody on instagram mentioned thin deli paper that’s also coated on one side. Will try this. 
I think I’ll stick with gelli printing for another couple of weeks. It’s so much fun and very rewarding.