Kategorie: Workspace

atelier domino

printandruler
Diesen Druck finde ich so großartig. Man kann so schöne Sachen mit solchem Bleisatz Schmuck machen. Diese Ornamente sind nicht nur einfach richtig toll, sie sind auch einfach richtig teuer, wenn man bei ebay unterwegs ist. Einer der Gründe, warum ich noch nichts dieser Art in die Finger kriegen konnte 🙂
Zurück zum Druck, der ist nämlich ein Tausch-Geschäft aus Kanada von Atelier Domino, die in ihrem Flickr Stream noch mehr Drucke dieser Art zeigt. Ziemlich schöne Sachen, schaut mal vorbei. Einer hängt jetzt an meiner Wand. Juchee! 🙂
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I do so like that print! Happy me that it hangs now on my wall 🙂 I did a little trade with the Montreal based letterpress studio Atelier Domino. Check out her great Flickr Stream for more of her prints.
I enjoy seeing those kind of ornaments from wood or metal in use. They are so simple, so great but no wonder they gain high prices on ebay. That’s why I haven’t got my hands on them so far.

mailing

mailday
Desk

Manchmal genieße ich alles in Ruhe zu verpacken. Ohne Eile und ohne Musik.
Nur diese Streifen Reste von den selbstklebenden Klarsichttüten, die statisch aufgeladen ü b e r a l l pecken bleiben… F***SCH#!?$*kreisch.
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Sometimes ist just nice to have a quiet mail day. Very relaxed and calm.
But you know those strips from the self sealing transparent bags? They become statically charged and stick e-v-e-r-ywhere. Shoes, pullover, jeans. It makes me scream. 

getting organized

organize
Ich hasse es nach Dingen zu suchen.
Eine ausrangierte MDF Platte, etwas Hosenträgergummi, ein Tacker und einige Häkchen. Eine halbe Stunde später war alles fertig und ich bin sehr zufrieden. Da ist noch eine ausrangierte Platte, die dran glauben wird. Spachtel, Walzen, Winkelhaken… das kommt alles griffbereit an die Wand. Habt ein schönes sonniges Wochenende!
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I am very happy about my new board. It took me half an hour and now I feel much more organized. I think I’m gonna build this for my spatulas, rollers and setting sticks also.
Happy weekend everybody. Thanks for reading here though it’s not that up to date at the moment.


organize Masking Tape

random atelier pics

Bilder der Woche: Habe gehört die Rubrik werde vermisst. 🙂
Linolschnitt: Wieder versucht und wieder für die Tonne. Grummel.
Fotoalben: Viele in letzter Zeit. Mir scheint ihr wart im Winterurlaub.
Financial Times: Letterpress, Rückbesinnung auf alte Werte im Wirtschafts-auf-und-ab der USA. Ein Bericht über Williamsburger Jungs in Holzfällerhemden und Sneakers in einer deutschen Zeitung. Martin kommt auch kurz zu Wort. (Nur trägt er weiße Hemden, sagt er.)
Love: noch fünf übrig.
Schönes winterliches Wochenende Euch allen.
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Some pictures of the week. 
I did a linocut. Again not satisfying. 
A lot of photobooks were purchased. Many of you did winter holidays I guess.
An article about The Arm Letterpress studio in the german issue of Financial Times. Remarkable.
Love. For our wall. Five prints are left.
Happy winter weekend to all of you!

throw it all



Müll, Müll. Müll. Aufheben? Na gut. Archivieren. Wegräumen. Wohin? Schublade. Mmh, kein Platz. Also Schubladeninhalt in den Müll. Und das? Das auch. Schmeiß es weg!
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Throw it, throw it, throw it. This one is to keep? Uhm, okay. Where to put, drawers full. Throw the drawer. What? Throw it. Kick it all. 

an ordinary morning


Ein typischer Morgen in der Weihnachtszeit: Ins Atelier radeln und erstmal die Heizung anschmeißen. Bestellungen ausdrucken, auf dem Tisch auslegen, in die Kisten schauen und die Produkte zuordnen (und hoffen, dass sie schon fertig verpackt darin liegen).
Lauter kleine Nachrichten schreiben, sie zu jedem Kauf sortieren und die Briefumschläge adressieren. Briefmarken drauf kleben falls vorhanden, falls nicht, sich ärgern und sich später in die Schlange bei der Post einreihen.
Verrückt wie lange so etwas dauert. Verrückte Weihnachtszeit. Verrückt auch, dass einige Leser hier genau den gleichen Morgen haben. 🙂
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This is how I start my day during the christmas season: Biking to the atelier and turning the heater on maximum as soon as I arrive. Printing orders, laying them on a table and picking the products from my boxes (if they’re already pre-packed I am super happy). 
Then I write little notes for each buyer, address the envelope and stick a stamp on it and oh if I don’t have enough stamps at home I start complaining and  line up in the long queue at the post office later the day. 
Crazy christmas time. Unbelievable how long it takes to finish orders. 

printing studio

Bei Nacht und Nebel habe ich am Samstag das Druckatelier von Miriam Zegrer besucht. Überall standen Holzplatten, einige unbearbeitet, andere schwarz vom Druck. Ich entdeckte eine Kniehebelpresse und viele Schnitzwerkzeuge. Und lauter schöne Drucke an den Wänden.
— On saturday night I visited the printing studio from Miriam Zegrer. I spotted carving tools, japanese paper, a press and many wooden blocks, most of them black from ink. 

Miriam hat in einer Druckvorführung gezeigt, wie man den japanischen Holzschnitt druckt. Im Gegensatz zur westlichen Technik Ölfarbe auf trockenes Papier zu drucken, wird bei der japanischen Technik von einem feuchten Druckstock aus Holz auf eine feuchtes Papier gedruckt. Das geschieht mit wasserlöslichen Farben und ganz speziellem Handwerkszeug; Reis Paste, verschiedenen Pinseln und Bürsten und dem Baren, dem Handabreiber. Eine Presse braucht man nicht.
–Miriam does wood cuts and demonstrated the japanese printing process. Instead of printing oil based ink onto dry paper the japanese wood blocks have to be wet and are printed with water based ink onto dampen japanese paper. A special tool set is required, there are several brushes, a rice paste and the so called baren, a disk to rub the back of the paper while printing.

Die wässrig lasierende Farbigkeit des japanischen Holzschnitt gefällt mir sehr. Und dass man weder stinkende Lösungsmittel noch schwere Maschinen benötigt macht mir die Drucktechnik sehr sympathisch. Gerammelt voll war der kleine Raum während der Vorführung und viele Detailfragen ließen erkennen, dass die vergangene Hokusai-Ausstellung nicht mich für den japanischen Holzschnitt begeistert hat. Miriam bietet übrigens auch Workshop an.
— I very like the light glazed colours of the japanese wood block prints. We recently had a great exhibition about Hokusai in Berlin and the questions from the audience during the demonstration at Miriam’s printing studio proofed a growing interest in the traditional japanese technique. I have to get my hands on that too!

random atelier pics

Adana-blue
infocards
cases
Adana-grey
desk
Ein paar Bilder der letzten Woche. Die neuen Kästen sind für meine großen Schriftgrade. Damit hier endlich Ordnung einkehrt. Ein Schrank muß auch noch gebaut werden. Aber im Moment heißt es die Liste abarbeiten und den Schnupfen in Schach halten.
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Some pictures from last week. I got new cases to avoid the mess of letters on my shelfs. I need a new typecase cabinet and want to build it myself. But first I need to get rid of the cold. 

random atelier pics

desk
Adana with red
Happy Birthday locked
cowboy
cowboy-gill
lettersonthedesk
abc-cyan
Ja es sieht doch aus, als hätte ich diese Woche viel geschafft. „Big rocks first“ ist ein Satz aus einem Vortrag zum Thema Projektmanagement und der hat sich scheinbar in meinem Hirn festgesetzt. Gesagt wurde er von Eleonore Mayrhofer (aka e.m. papers) während der hello etsy Konferenz. Zumindest die großen Steine auf der To-Do Liste konnte ich also abarbeiten. Und das fühlt sich gar nicht schlecht an. Die nächste Woche kann kommen. 🙂
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I saw the presentation from Eleonore Mayrhofer at the etsy conference. She talked about project management and I remember three words: „Big rocks first“. I was thinking about this while writing my to do list for the past week and yes; it seems I got a lot of work done. Some big rocks. Great. Let’s see how it works out for the next week. 🙂