Category: Printmaking

100 days of collages – mein 100 Tage Projekt

Warum mache ich 100 Tage lang Mini Collagen? 

Es ist so: ich sitze da an meinem mir freigeschaufeltem Vormittag und möchte eine neue Technik ausprobieren. Und erwarte, dass am Ende ein richtig tolles visuell spannendes Ergebnis rauskommt und ich glücklich und inspiriert in meinen Nachmittags-Alltag gehe. 

Und das – weißt du genauso wie ich – wird so niemals passieren. Denn all diese kreativ künstlerischen Dinge auszuprobieren klappt erstens nicht an einem einzigen Vormittag und zweitens wären dann die Ergebnisse, die ich mir wünsche sowieso nicht dabei. Im Gegenteil. Ich wäre gefrustet.

Sich Zeit zu nehmen um etwas Neues auszuprobieren bedeutet auch Zeit haben Fehler zu machen. Sich mit einer neuen Technik zu beschäftigen heißt auch erstmal ne Menge Dinge falsch zu machen, rum zu testen, neu zu machen, zu wiederholen, besser zu machen.

Diese Zeit habe ich nicht am Stück. Hätte ich gern. Hätte doch jeder gern. Aber (und das ist ein neuer Gedanke für mich) ich kann mir diese Experimentier-Zeit ja in kleine Portionen Zeit aufteilen. Und da kommt das 100 Tage Collage Projekt ins Spiel.

Ich erhoffe mir folgende Dinge durch das Projekt: 

  • weil das Projekt kurzweilig sein muss, nehme ich die einzelnen Ergebnisse weniger Ernst und bin dadurch eher bereit zu experimentieren
  • weil ich jeden Tag dran arbeite bleibe ich im Flow und kann Ideen schnell umsetzen
  • ich lerne beim Machen und kann es am nächsten Tag wiederholen oder anders machen
  • ich lerne beim Gestalten auf meine Intuition zu vertrauen
  • ich akzeptiere unfertige Ergebnisse
  • ich brauche zu Hause eine kleine Arbeitsecke (steht schon lang auf der Wunschliste)
  • ich habe jeden Tag eine Arbeit vor mir, die mir Spaß macht

Da meine Druckpressen im Atelier stehen kann ich zu Hause daran nicht arbeiten. Deswegen habe ich mich für Collage-Technik entschieden. Die kann ich überall machen und meine bedruckten Papiere dafür verwenden. Yes!

Jetzt bin ich erst 18 Tage dabei und kann noch nicht viel sagen, außer es macht Spaß und es klappt nicht jeden Tag eine Collage zu gestalten. Da kommt einfach andere Arbeit und das Leben dazwischen. Aber das ist okay. Alle 4 Tage mache ich 4 Collagen so mein Plan. Klappt aber auch nicht immer.

Wenn ich 50 Collagen fertig gestellt habe schreibe ich hier mal wieder meine Erfahrungen. Bis dahin kannst du meinen Fortschritt auf Instagram @smallcapsberlin verfolgen.

Möchtest du dir auch Zeit zum Experimentieren einräumen?

Dann lege ich dir ein 100 Tage Projekt ans Herz. Klar könntest du auch erstmal ein 30 Tage Projekt angehen. Aber je unerreichbarer die Zahl desto höher die Motivation!

Lerne Letterpress, komm in einen Druckworkshop

Druckworkshop Buchdruck Letterpress

Einmal monatlich an einem Sonntag kannst du kreativ werden und mit Farbe, Holzbuchstaben und Walzen eigene Drucksachen gestalten. Ob eine Zeile aus deinem Lieblings-Song, eine Affirmation als Wandposter oder bunte Postkarten – du hast die Wahl. Lerne die grundlegende Technik des Setzens und Druckens von Holz- und Bleibuchstaben, bevor du selbstständig an einer Tiegeldruck- oder Andruckpresse arbeitest. Eine kreative Zeit erwartet dich.

Schau mal bei den aktuellen Terminen für die Druckworkshops in 2024 vorbei.

Und bei Fragen, Wünschen oder Ideen melde dich gern. Ich freue mich!

Bücher machen – Seminar bei den Buchkindern Leipzig

Buchkinder-Seminar

Buchkinder_Seminar
12 Erwachsene sitzen zusammen und sollen sich eine Geschichte ausdenken, also jeder eine. Und daraus ein Buch entstehen lassen. In zwei Tagen. Geht nicht? Doch es geht.

Jedem der künstlerisch und pädagogisch mit jungen Kindern oder Schülern arbeitet lege ich ein Seminar bei den Buchkindern in Leipzig ans Herz. Fahrt hin und macht selbst: Texten, drucken, binden, freuen.


Ich hatte beim Aufwärmspiel den Buchstaben T gezogen, mit dem wir eine Alliteration bilden sollten. Meine Alliteration hieß; Tasmanische Tiere tauschen Telefon Tarife. Weil mir dieses Spiel mit den Wörtern großen Spaß machte, schrieb ich im Verlauf des Seminars statt einer zusammenhängenden Geschichte noch mehr Sätze mit T-Wörtern. Mir gefällt, dass diese Sätze nur die Inspiration zu einer Geschichte sind, die der Phantasie des Lesers überlassen wird.

Nachhaltig beeindruckt hat mich die tolle Atmosphäre, die besonders gestalteten Werkstatträume, das wertschätzende zusammen Arbeiten und die witzigen Drucke und inspirierenden Geschichten der Kinder, die in den Büchern festgehalten sind. Ein toller Ort, der viel mit Haltung zu tun hat. Kein Wunder dass man sich dort wohl fühlt und gestaltet. Ich habe auf Instagram dazu einen Beitrag gemacht.

Sollte ich irgendwann mal wieder eine eigene Werkstatt haben werde ich versuchen viel von dieser Atmosphäre dort umzusetzen.

buchkinderseminar

Bunte Blätter drucken mit Kita Kindern

Kinderkulturmonat_drucken

Es ist Herbst. Im Rahmen des KinderKulturMonats, der immer im Oktober stattfindet, drucken wir mit den Kindern der Kita Kleiner Fratz Wedding bunte Blätter… mit dabei sind Moosgummi, Styrodurplatten und jede Menge echte Blätter die wir erstmal sammeln müssen. Welches Blatt gehört zu welchem Baum?

Highlight ist die Ausstellung am Schluß, stolz führen die Kids ihre Eltern durch die Ausstellung und nehmen ihre KinderKulturdiplome in Empfang.

Für diesen 3-tägigen Workshop kooperierte ich mit der Illustratorin Stefanie Röhnisch aka @stiefbert, der Kita Kleiner Fratz Wedding und dem KinderKulturMonat.



Workshop Blaetter drucken
Workshop Blaetterdruck KinderkulturmonatWorkshop drucken

screenprinting with paper stencils

paperstencils screenprinting

Es ist ein Sonntag Morgen im November und ich bin unterwegs zu einem Workshop. Diesmal nicht in meinem eigenen Atelier sondern im Supalife Kiosk, dort wird uns Micha die Technik vom Siebdruck mit Papierschablonen zeigen.
Kurz bevor ich zur Tür raus bin hab ich noch unsere dreijährige Tochter gefragt, was ich denn drucken soll. Regenbogen! war ihre Antwort und ich bin echt froh, dass sie nicht Einhorn gesagt hat. (Ist mir ein Rätsel warum alle Kinder darauf abfahren)

In der S-Bahn denke ich also über einen Regenbogen nach und finde immer mehr Gefallen an der Aufgabe. Da könnte man doch schön die Farben übereinanderdrucken, male ich mir aus. Mal sehen ob das klappt.

Im kuscheligen Hinterzimmer vom Supalife Kiosk liegt schon alles bereit. Siebdruck Rahmen, Rakel, Acrylfarbe auf Wasserbasis, Trocknungsverzögerer, einige leere Joghurtbecher und Quarkschälchen zum Farbe mischen, Scheren und Cutter und wachsartig beschichtetes Papier. Das sieht nach einem kreativen Sonntag aus. Ich freue mich.

Screenprinting-paperstencils
Wir machen zuerst eine Testrunde um das Prinzip zu verstehen. Siebdruck kenne ich ja schon, aber halt nicht mit Papierschablonen. Micha zeigt uns wie es geht, es ist super simpel: aus dem Papier schneiden oder reißen wir uns Formen, die wir auf ein Blatt unter den Siebdruckrahmen legen.

Screenprinting-paperstencils
Diese Formen kleben nach dem ersten Druck an der Unterseite des Siebes und verhindern das dort Farbe durch das Sieb dringt. Diese Stellen bleiben also Weiß. Das ist alles. Ziemlich cool. So hat man sich sehr kreativ eine Art Schablone gebastelt, aber am besten gefällt mir, dass man bei dieser Technik keine Chemie und keine Belichtungslampe braucht und mit wasserlösliche Acrylfarbe arbeiten kann. Das habe ich nämlich alles zu Hause.

Für meinen Regenbogen Druck muß ich mir zuerst mal eine Skizze machen.
Screenprinting-paperstencils
Ich muß festlegen wie die Papierschablonen aussehen und in welcher Reihenfolge ich die Farben drucke, damit sie sich überlappen und sich mischen. Das scheint anfangs kompliziert, ist es dann aber doch nicht. Im Grunde brauche ich nur 3 Papierschablonen. Wie gut, dass meine Freundin Nadja weiß in welcher Reihenfolge die Farben eines Regenbogens überhaupt angeordnet sind.

Screenprinting-paperstencils
Ich starte mit der dunkelsten Farbe; blau. Aus dem Papier reiße ich einfach einen Bogen heraus, der später den blauen, grünen und violetten Teil des Regenbogens bildet. Nach dem Druck ziehe ich die Papierschablone vom Sieb ab und wasche das Sieb schnell unter Wasser aus, damit die Farbe nicht eintrocknet und die kleinen Löcher im Sieb verstopft.
Screenprinting-paperstencils

Über das Blau drucke ich im zweiten Schritt rot, dafür muß ich mir eine neue Schablone aus Papier reißen. Das Rot steht als Farbe einmal allein und einmal mischt es sich mit Blau zu Violett und mit Gelb soll es später Orange bilden.

Am Schluß kommt das Gelb, das ich sowohl über Blau und Rot drucke, als auch allein stehen lassen.

Über die Farbmischung bin ich ziemlich begeistert und sehr zufrieden wie am Ende der fertige Druck aussieht.

Nach diesem Workshop war  ich so angefixt, dass ich mir am nächsten Tag gleich einen Rahmen, eine Rakel und solche Schrauben bestellte, mit denen man das Sieb an einer Holzunterlage festmacht. Als Papier nehme ich sogenanntes Freezer Papier, das eine leicht beschichtete Oberfläche hat und etwas haltbarer ist als normales Papier.

Naja, dann kam Weihnachten, danach kam Neujahr, dann kam mein Online Kurs und dann der Umzug… und seitdem bin ich noch nicht zum weiteren Auprobieren gekommen. Vielleicht klappt es jetzt ja noch vor Kind Nr.2 (Anmerkung: Kind Nr.2 ist mittlwerweile 7 Monate alt, und nein es hat zwischendurch nicht geklappt mit dem Siebdrucken mit Papierschablonen, wie es halt so ist.)

Falls ihr auch einen Workshop mit Papierschablonen machen möchtet könnt ihr euch z.B. auf der Seite vom Supalife Kiosk informieren.

(printing at home) Ruth Barnes Richards, The Daylight Thief

Im April diesen Jahres habe ich einen Cyanotypie Kurs gemacht, kaum zu glauben das dies schon so lang her ist. Ich bin echt begeistert von diesem Verfahren und hab im Sommer immer mal wieder kleine blumige Drucke mit bereits präpariertem Papier auf unserem Balkon gemacht. Auf Stoff sieht Cyanotypie auch sehr hübsch aus, nur wegen dem raren Sonnenlicht kann ich dies leider zur Zeit nicht ausprobieren. Aber ich kann mich und euch immerhin mit ein bißchen Inspiration versorgen.

Heute schauen wir dazu nach Wales, wo Ruth Barnes Richards lebt und arbeitet. Als The Daylight Thief schafft sie hübsche Cyanotypien mit Blumen und Pflanzen aus ihrer Umgebung. Schmunzeln mußte ich bei ihrer Antwort auf die Frage, ob sich beim Arbeiten die belichteten Blätter und Blumen dann übers Haus verteilen. Sie sagt der Bereich unter den Treppen wird sogar zu einer temporären Dunkelkammer. Lest selbst.


Earlier this year – in April – I attended a cyanotype class and fell in love with this technique. I bought prepared paper and did some little prints on my balcony this summer, then bought a set of chemicals and cloth to try cyanotype on fabric. This didn’t happen due to life and other ordinary things and now the light is gone and probably won’t come back til March. But seeing blue prints keeps me still excited – also because I can do this technique with just a few tools at home.

So I reached out to Ruth Barnes Richards from The Daylight Thief and asked her how she does it. She lives in Wales in a beautiful countryside and works with flowers and plants that surround her. She makes prints in different sizes, some get framed and others will be turned into journals. I like what she says about working with sunlight vs. UV light and how this affects the prints. Read yourself.

Hello Ruth, please tell us what you do and where do you live?
Hello, I’m Ruth and I live in Chepstow, in Monmouthshire, in Wales. It is a beautiful area, with a lot of deciduous woodland and high limestone cliffs in the River Wye Valley.

You make beautiful Cyanotypes. Please explain the process and how did you come in touch with it?
I make images using Cyanotype, a Victorian photographic printing process. John Herschel (the Astronomer and Photographic pioneer) discovered the process in 1842 during a period of developing and improving the photographic process. It was then used as a simple and low cost process of reproduction, especially of engineering and architectural drawings. The word Blueprint has now entered the English language meaning ‘ A plan or design that explains how something might be achieved.’

Cyanotype is a fairly simple process. The two main chemicals are Ferric Ammonium Citrate and Potassium Ferricyanide. Mixing these two chemicals together results in a light sensitive liquid, (the sensitiser) which can be used to coat many different surfaces. It needs exposure to sunlight and washing in water to develop into the beautiful Prussian Blue of Cyanotypes.

I first read about this process as an art student 20 years ago, as my main area of practice was Photography. As Digital Photography became dominant, I left behind the Darkroom and the techniques involved in producing this form of image. A few years ago, I realised Cyanotype offered an accessible way of working with these familiar processes. I wanted a slower, more responsive, process led way of making images and working with light.

What kind of supplies do you need for making Cyanotypes and where do you store them?
Supplies are fairly basic, alongside the chemicals and bottles to store mixed sensitiser, I have paper, different sized trays for washing prints, glass for placing on top of exposing prints to stop movement and a variety of brushes. I also store a small amount of dried seed heads and leaves mainly for reference, occasionally I use them to make work.

How do your surroundings inspire your art?
My work is completely inspired by the plants in my surroundings; one of the most enjoyable aspects of my working process is making images in direct response to the weather conditions and the seasonal plants.

 

Do you have a favourite plant to work with or a favourite place to collect flowers?
My favourite plant to print from is the wild clematis Travellers Joy, also known as Old Mans Beard. I love these old Folk names! It has a small creamy white flowers in spring that gradually turn to a fluffy seed head that look like stars or fireworks when printed. It is a climber and the hedges in my area are filled with it. I also love to bring it in to the house at Christmas.

Where do you work mostly?

I work outside with natural light. As I live in Wales, the sunlight is only viable (strong enough) to print with from April to September. UV light has a great advantage in that it can be used indoors and throughout the year, but it gives a very uniform, flat print, devoid of the nuances of daylight. Working with sunlight allows the print to be a direct representation of the season, the time of day and the weather conditions. The strength of the UV rays and the position of the sun in the sky gives differing shades of blue, crispness of outlines and shadow. A print made at midday on a clear June day with a full sun directly overhead differs completely to one made with September light on a misty day. This is an intrinsic part of my work.

 

 

Do you have a dedicated space for making your art? Can you have things laying around when the family is coming home or do you need to put things away?
Supplies are stored in a small workspace at home and printing sessions take place on the dining table and prints are washed in the kitchen. It is always a balancing act sharing a domestic space with a work space and my kids are used to coming home from school to find prints covering every surface in the kitchen or the shoe cupboard under the stairs turned into a temporary darkroom and full of drying sheets of sensitised paper…..sometimes this works well, other days not so well!

 

Where can we find you online?
I have a website thedaylightthief.com and regularly update Instagram with news and new work @The_Daylight_Thief.

Thank you so much for sharing your process, workspace and beautiful pictures with us! Ruth offers Workshops, so if you’re in the Wye Valley area check out the next dates for May, June and August 2018 here.

All images by Ruth Barnes Richards.

Adventskalender 4, Tree Prints by Pulp + Picture

So, den dritten Dez. hab ich ausgelassen. Egal, weiter geht’s:

Diese Drucke von Heather von Pulp + Picture Creative find ich einfach so gelungen. Ich hatte schon in meinem letzten Newsletter zu ihnen verlinkt, aber erst im Nachhinein hab ich Heather gefragt wie sie eigentlich die Baumringe abdruckt.
Dass der Prozess so viel schleifen und schmirgeln beinhaltet hätte ich nicht gedacht. Lest selbst:

This is such a genius idea. I love the tree prints by Heather from Pulp + Picture Creative. And I was curious how she makes the prints and just wrote her an email. This is what she shared: 

„In order to process the block/stump – I first use a belt sander to get the wood as smooth and uniform as possible, followed by a palm sander. I use a propane torch to char the wood until it is completely black, and scour it with a series of wire brushes to remove the soft growth, leaving the relief. 

Once the block is ready to print, I take test prints using the soot and newsprint. This way it is easier to go back to removing growth if there isn’t any ink involved yet. Once I am satisfied with the print on the newsprint, I ink up the wood with block printing ink and print on a much heavier paper. The edges or bark can be quite ragged and will often tear the newsprint.“ 

Wow. Thanks Heather for sharing! So, did you expect there’s so much sanding involved? Me not. All too often the process of handmade products is underestimated. Find Heather and her work on instagram or at pulpcreative.ca

© all pictures by Heather

(printing at home) Itsuko Naka

Heute reisen wir virtuell bis nach Japan und schauen uns an wie Itsuko Naka ihre besonderen Collagen erstellt. Sie schneidet ihre Illustrationen aus zuvor bedrucktem Papier und legt dann ihre Motive, inspiriert von der Natur in und um Kyoto, aus den Papieren zusammen.

Today the papercut artist Itsuko Naka takes us into her japanese home where she’s working on her collages. She inks the paper before cutting to give it a unique structure and colour and then turns it into nature inspired illustrations.

Hi Itsuko, please introduce yourself and tell us what you do.
Hello, I’m Itsuko Naka and I live in Kyoto, Japan. It is the country with a mountain and the river. I love watching birds, scenery of the seasons and nature all around me.
I get a lot of inspiration from there when making art. I work with the paper I painted and cut and sometimes do silkscreen printing.

Where do you work mostly and is that a temporarily setting or a permanent corner in your home?
I work mostly in a permanent small corner in my home. It is a corner of the bedroom but sometimes I work in temporarily setting (dining table etc.). That differs depending on the work. (The corner in the picture is neatly arranged in the time of not having worked. During work, it is scattered.)

Which equipment and tools do you need for doing your artwork? Where do you store it?
I paint paper in a color with brush, roller, linoleum, piece of wood, crayon and so on.
I put a small shelf beside the desk which usually works and store them there.

A creative process is mostly not done in a certain time. Do you have a place where you can have things laying around when the family is coming home or do you need to put everything away?
I am living by two persons with my husband so I relatively have free time. When work is the middle, it places as it is, without tidying up. It’s alright because the space to use is small.

I love paper and collect scraps, books, maps, envelopes and so on. Do you have criteria for collecting things because they can take up so much space… how do you store it?
I don’t collect things in particular a lot but I sometimes pick up a stone, leaf, flower, pinecone and so on from the outside. They are displayed in the various places in my home.
Cloth or the art supplies which I used for work production take much space. They are put away in the closet.

How do your family members like your art making at home?
My family supports my art making at home and provides time and the place.
We respect time and space for each to do a favorite thing.

Where can we find you online?
This is my website: www.equaldesign.net
online store is here: www.etsy.com/shop/itsukonaka

Thank you so much Itsuko for taking the time to answer all my questions!

(printing at home) Barbara Werth

Ich freu mich, denn heute zeigt uns Barbara Werth ihren Arbeitsplatz. Ich habe ihr einige Fragen zu ihren Werkzeugen und der Aufbewahrung gestellt, da ich selbst eine Ecke zum Drucken zu Hause einrichten möchte und mir mein Equipment (Druckpresse, Farben, Tools und Papier) das ich dann unterbringen muß, ein wenig Sorge bereitet. Barbara lebt in den Niederlanden, in Zeist bei Utrecht.

I started to ask other creatives how their home print studio look like and what constrains they set on equipment and material. Today Barbara Werth shares her setting and talks about her tools, her printmaking process and her storage solutions. I am so happy about this little interview series as it gives me more confidence that doing letterpress from my living room might be possible too.


Liebe Barbara, beschreib einmal kurz wer du bist und was du machst.
Eigentlich bin ich Heilerziehungspflegerin, arbeite allerdings schon seit 13 Jahren mit Grundschulkindern in ihrer Freizeit.
Der Liebe wegen bin ich vor mehr als 11 Jahren in die Niederlande gezogen. Kreativ war ich schon immer, das bringt der Beruf so mit sich.  Ich baue mit Lego, bin kreativ mit der Wohnungseinrichtung und -dekoration, liebe die Photographie vor allem mit analogen Mitteln. Die Liebe zum Land des Dutch Design hat mich in den 11 Jahren, die ich hier nun schon lebe, stark geprägt und mein Denken und Schaffen verändert. Langsam aber sicher wurde ein Nebenberuf draus. Mein Hauptberuf ist und bleibt jedoch Horterzieherin, wo ich auch immer meine Kreativität einsetzen kann.

Wo druckst du und ist es ein temporärer Arbeitsplatz (Esstisch, Küchentisch)?

Mein Freund und ich haben uns vor einigen Jahren beziehungstechnisch getrennt, wohnungstechnisch nicht. Also habe ich mein Hab und Gut auf zweieinhalb Zimmer verteilen müssen, darunter nicht nur meine Druckwerkstatt, sondern auch jede Menge Legosteine für den Modellbau.
Durch diesen internen Umzug ist mein Studio auch gleichzeitig mein Wohn- und Eßzimmer – oder besser umgekehrt. Ob das ein temporärer Zustand bleibt, wird die Zukunft zeigen.

Welches Material brauchst du zum Drucken und wo bewahrst du es auf?
Um viel herumliegendes Gedöns in meinem Lebensraum zu vermeiden, kaufte ich einen gebrauchten Schubladenschrank, in dem ich alle meine Werkzeuge, Papiere und Bilderrahmen für repräsentative Photos aufbewahre.
Ich benutze vor allem Pfeil-Werkzeuge, Factis-Gummi, Schmincke Linoldruckfarbe und Tsukineko-Stempelfarbe, Transferpapier, japanische Aquarellfarben und meine geliebten Blackwingbleistifte.

Wie läuft so ein Schaffensprozess bei dir ab; druckst du spontan oder planst du Drucksessions?
Ideen habe ich reichlich, aber durch meinen Hauptberuf nicht immer die Zeit, alles gleich umzusetzen; einige Entwürfe schlummern noch immer in meinem Skizzenbuch. An meinen zwei freien Tagen jedoch lasse ich eine Idee reifen und nach einem guten Frühstück steht meinem Tatendrang nichts mehr im Weg.

Kannst du die Sachen liegen lassen oder mußt du alles wieder wegräumen, da der Platz anderweitig gebraucht wird?
Ich räume am Ende immer auf, nicht nur, weil ich in meinem Lebensraum arbeite, sondern vor allem, weil das Gefühl, nach getaner Arbeit, alles sauber und aufgeräumt zu hinterlassen auch zugleich die Seele aufräumt – clean desk, clear mind.

Wo und wie bewahrst du deine fertigen Drucke auf?
Jeder Druck kommt in eine Prospekthülle und diese bewahre ich in Kunststoffboxen auf. Von den meisten Entwürfen drucke ich nur ein Exemplar und stelle sie dann in meinen Shop – on demand sozusagen. Das funktioniert aber nur gut bei Drucken mit Stempelfarbe. Mit Linoltinte drucke ich gleich die ganze Auflage, da der (Material-)Aufwand für nur einen Druck viel zu groß wäre.

Ich sammle ja gern Papier u.ä. und habe viel Material, das ich wahrscheinlich doch nie benutze. Sammelst du auch viel Material oder beschränkst du dich darin? Und wenn ja, was sind deine Kriterien?
Es kommt immer viel zusammen, man sieht und liest viel bei Gleichgesinnten und möchte dann das ein oder andere auch mal ausprobieren. Zweimal im Jahr veranstalte ich Großreinemachen. Dann räume ich Papiere und Farben auf, die ich nicht benutze und verkaufe sie im Internet. Rentabel ist das nicht, aber immerhin werden sie dann noch gebraucht; bei mir schlafen sie unnütz im Schrank.

Wie finden deine Familienmitglieder das Drucken zu Hause? Haben sie vielleicht sogar daran teil?
Das einzige Familienmitglied, das in meinen Räumen das Sagen hat, ist eine Zebrafinkin. Und meistens freifliegend findet sie das Drucken ab und zu wortwörtlich beschissen.

Wo können wir dich online finden?
Website: bemerkenswerth.nl Etsy-Shop: etsy.com/shop/bemerkenswerth oder @bemerkenswerth bei Instagram

Hab vielen Dank liebe Barbara! So langsam kriege ich Ideen, wie mein Druckstudio zu Hause im Wohzimmer funktionieren könnte.

(printing at home) Kristina Schaper

Weiter geht es mit meiner Interview Serie, in der ich Kreative frage wie sie ihr Druckstudio zu Hause eingerichtet haben. Ich selbst möchte nämlich meine Adana in Zukunft zu Hause aufstellen um den Arbeitsweg zum Studio und zurück zu sparen. Ich mache mir etwas Sorgen, dass ich nicht das ganze Material und das Papier und die Farben und so weiter zu Hause unterbringen kann. Daher schau ich mich um und frage heute Kristina Schaper wie sie das mit dem Drucken zu Hause so macht.

Getting to and from my studio everyday eats up time I want to save. I am planning to bring my Adana home and have a little printing corner here. But I’ve no extra space and need to move everything in our living room. So I started to ask other creatives how their home print studio look like and what constrains they set on equipment and material. Today I have Kristina Schaper on the blog who does screenprinting and sews, paints and much more in her home studio in Copenhagen.

Hallo Kristina, beschreib einmal kurz wer du bist, was du machst und in welcher Technik du druckst.
Ich habe eine Ausbildung als Bühnen- und Szenenmalerin absolviert und sowohl einige Jahre in verschiedenen Theatern als auch über 10 Jahre selbständig als Malerin und Bühnenplastikern mit eigenem Atelier gearbeitet. Nebenbei habe ich zusammen mit anderen Autoren über 10 Bücher zu verschiedenen Maltechniken geschrieben und regelmässig Wochenendworkshops u. a. Siebdruckkurse, Stempel- und Gelatinedruckkurse veranstaltet.
Seit der Geburt unseres zweiten Sohnes vor knapp 4 Jahren bin ich zu Hause.
Im Frühjahr bin ich mit meinem Mann und meinen beiden Söhnen nach Kopenhagen gezogen. Mein Traum ist es, hier ebenfalls wieder zu unterrichten. Deshalb lerne ich zur Zeit ganz fleißig Dänisch :).

Kristinas_Atelier_7197.jpg


Wo arbeitet du und ist es ein temporärer Arbeitsplatz? 
In Kopenhagen ist Wohnraum sehr teuer. Unsere Wohnung ist daher nicht besonders groß. Ich bin unglaublich froh, dass ich trotzdem eines der Zimmer als Atelier einrichten konnte (bzw. kann – ich bin noch lange nicht fertig).
Das Zimmer ist ca. 8m2 groß. Hier habe ich alle meine Materialien, die ich mitgenommen habe, untergebracht. Da ich ja nicht nur drucke, sondern auch male, Collagen anfertige, nähe, bastele, Stoffe färbe, Stempel schnitze und Bücher binde, habe ich wahnsinnig viel Material und Werkzeuge. Also versuche ich, den mir zur Verfügung stehenden Platz so effektiv wie möglich zu nutzen.
Die für mich wichtigsten Dinge sind: mein Arbeitstisch und meine große Pinnwand.

Wie ich diese Designwall gebastelt habe, könnt ihr hier erfahren.

Mein Arbeitstisch ist Hauptschauplatz für fast alles, was ich derzeit an Kreativarbeit so tue. Auch die meisten Fotos für meinen Blog entstehen hier.
Ein Türblatt (1 x 2 Meter, habe ich mir beim Holzfachhändler bestellt) dient als Tischplatte. Da ich beim Siebdrucken und Malen im Stehen arbeite, habe ich mir höhenverstellbare Tischböcke vom schwedischen Möbelhaus gekauft. Zum Nähen und Stempelschnitzen oder auch beim Arbeiten am Computer sitze ich auf einem verstellbaren Hocker. So muss ich die Tischhöhe nicht andauernd verändern.

 

Kristinas_Worktable_7198.jpgKristinas_Atelier_7199.jpg

Siebdrucken tue ich meistens auf Stoff. Dafür wird ein Untergrund benötigt, der ganz leicht nachgibt. Damit ich jederzeit mit dem Drucken loslegen kann, habe ich die gesammte Tischplatte mit einem dicken Filzstoff bedeckt. Diesen habe ich schön straff mit Klebeband befestigt. Darüber liegt immer ein Drucktuch aus Baumwollstoff. Überschüssige Farbe wird von dem Tuch aufgenommen. Mit der Zeit wird das Drucktuch immer bunter- ich liebe diese Stoffe und habe auch damit begonnen, sie weiter zu verarbeiten.
Zum Basteln, Buchbinden und Zuschneiden lege ich mir einfach eine große Schneidematte auf den Tisch.

 

Kristinas_Atelier_7200.jpg

Meine Papierschneidemaschine und meine Nähmaschine haben ebenfalls ihren festen Platz hier. Zum Nähen gehe ich um den Tisch herum und setze mich auf die andere Seite. Zum bedrucken etwas größerer Stoffstücke stelle ich sie schnell auf den Boden.

 

Kristinas_Atelier_7210.jpg

Ich habe den Arbeitstisch bewusst mitten in den Raum gestellt. Zum Einen fällt das Tageslicht von der linken Seite auf die Arbeitsfläche (wichtig für die Fotos und für mich als Rechtshänderin) und zum Anderen kann ich den Tisch von mehreren Seiten benutzen. Zum Siebdrucken z. B. ist das sehr viel bequemer. Auf diesem Bild hier seht ihr meine mobile Arbeitsplatte, die ich bei Bedarf schnell zur Seite stellen kann. Auf dieser Platte habe ich übrigens die letzten 3 1/2 Jahre gewerkelt, bevor ich mein jetztiges Atelierzimmer hatte. Das geht also auch.

 

Kristinas_Atelier_4690.jpg


Wie finden deine Familienmitglieder das Drucken zu Hause? Haben sie vielleicht sogar daran teil?
Bei der Einrichtung des Zimmers war und ist mir auch das sehr wichtig: Leo und Oskar teilen sich ein Kinderzimmer, weil ich das Zweite für mich in Beschlag genommen habe. Und ja, ich habe ein schlechtes Gewissen dabei…
Deshalb ist dieser Tisch nämlich auch für gemeinsame Kreativstunden da. Im Atelier dürfen die beiden auch kleckern und kleksen. Auch die Bastelkiste und die Filzstifte lagern hier.
Mein Mann findet das separate Atelier ganz gut- zuvor verteilte sich mein ganzes Material und sämtliche Stoffe und Papiere nämlich über die ganze Wohnung. Für ordentliche Menschen kein Problem- zu diesen gehöre ich aber nunmal so gar nicht.

 

Kristinas_Atelier_7214.jpg


Wo und wie bewahrst du deine fertigen Drucke auf ?
Die Aufbewahrungssituation von fertigen Papierarbeiten, Journals und meinem großen Fundus von diversen Papieren habe ich noch nicht zu meiner Zufriedenheit lösen können. Bedruckte Stoffe lassen sich ja irgendwie zusammenfalten und stapeln. Papiere müssen liegend aufbewahrt werden. Ich möchte mir einen Planschrank A1 mit 10 Schubladen anschaffen, wo ich meine Papiere ordentlich verstauen kann. Aber den kann ich mir zur Zeit nicht leisten…
Daher lagere ich einen Teil der Papiere unter meiner Tischplatte, in diversen Kisten, einem größeren Karton und überhaupt stapelt und türmt es sich. Das muss sich noch ändern.

 

Kristinas_Atelier_7207.jpg


Was brauchst du alles zum Drucken und wo bewahrst du es auf?
Siebdrucken kann ich nur mit meinen kleinen Siebdruckrahmen. Im Moment stehen die Siebe einfach auf dem Boden in einer Ecke und in einem Umzugskarton in einer nicht fotografierten Zimmerecke. Auch hier noch Verbesserungsbedarf.

 

Kristinas_Atelier_7203.jpg

Dieser Schrank war schon eingebaut. Hier bewahre ich u. a. meine Stofffarben, Stempelschnitzwerkzeuge und Stanzer, Bindemaschine und andere Werkzeuge und bereits fertig zugeschnittene Buchseiten auf.

 

Kristinas_Atelier_7204.jpg

Meine Stempelsammlung wächst und wächst. Ich bin dabei, die Stempel nach und nach in einem Schubladenschrank unterzubringen.

 

Kristinas_Atelier_7212.jpg
Einen Paxschrank habe ich auch noch in meinem kleinen Zimmer untergebracht. Ein Teil meiner Stoffsammlung wartet noch geduldig darauf, nach dem Umzug geordnet und sortiert zu werden…

 

Kristinas_Atelier_7211.jpg

Das hier ist auch noch eine Atelierbaustelle… den Servierwagen finde ich super- so habe ich meine Stifte und Pinsel immer griffbereit. Acryl- und Gouachefarben haben dort ebenfalls ihren Platz.

Da wo sich aktuell noch die Kisten türmen, soll dann der noch zu beschaffende Grafikschrank hin. Obendrauf die Papierschneidemaschine und Regale obendrüber. Das ist der Plan…
Ich bin also noch lange nicht fertig mit meiner Ateliereinrichtung, aber Stück für Stück wird es immer besser.

Wie läuft so ein Schaffensprozess bei dir ab; druckst du spontan oder planst du Drucksessions und wieviel Zeit verbringst du dann mit dem Drucken?

Das ist ganz unterschiedlich. Ganz oft sehe ich etwas Tolles, was natürlich sekündlich ausprobiert werden muss. Egal, wieviele andere angefangene Projekte ich gerade habe.
Ich kann so gut wie nie solange an einer Sache arbeiten, wie ich gerne möchte, daher versuche ich schon, meine Atelierzeit gut zu nutzen. Da ich eigentlich immer an mehreren verschiedenen Dingen gleichzeitig arbeite, suche ich mir die Projekte bzw. Arbeitsschritte aus, die zeitlich gerade so passen. Meistens sind meine Drucksessions eher kurz- so 1-2 Stunden. Dann muss ich wieder los, die Kinder abholen.

Ich drucke und stempele nur mit wasserbasierten Farben, daher trocknen die Drucke recht schnell. Ich bin sehr froh, dass ich jetzt meinen Arbeitstisch einfach so stehen lassen kann. Früher musste ich wegen der Kinder immer alles sofort wieder wegräumen. Auf diese Weise ging mir sehr viel Zeit verloren.


Ich sammle ja gern Papier u.ä. und habe viel Material, das ich wahrscheinlich doch nie benutze. Sammelst du auch viel Material oder beschränkst du dich darin? Und wenn ja, was sind deine Kriterien?
Ich sammle leidenschaftlich und gerne. Bücher, Stoffe, Papiere, Stempel und und und… Sieht es interessant aus, hebe ich es erst einmal auf. Viele Sachen liegen Jahre, bis ich sie benutze- und trotzdem. Mich da zu beschränken, fällt mir schwer.


Schmeisst du auch (regelmäßig) mal etwas weg oder wie trennst du dich von deinem Material?
Wie man auf den Bildern ja unschwer erkennen kann, neige ich durchaus zum Horten von Materialien… 🙂 Vieles, was sich in den letzten Jahren angesammelt hat, war allerdings auch für Kurse gedacht. Da ich in der nächsten Zeit wohl eher nicht zum Unterrichten komme, muss ich aber definitiv Aussortieren. Zu viel anzuhäufen blockiert dann doch irgendwann. Und sei es nur, dass ich Nix mehr wiederfinde unter den ganzen Stapeln…
Einen Teil meiner Collagepapiere habe ich vor einiger Zeit als Päckchen verkauft. Einen Stoffverkauf steht auch noch auf der Liste. Vielleicht bringt mich das ja meinem Grafikschrank ein wenig näher? 🙂

Danke Dir Kristina für den tollen Einblick in dein Atelier! 
Wo findet man dich online?
Mein Blog heißt „Am liebsten Bunt„. Ich schreibe über meine Lieblingsbeschäftigungen: Malen und Färben, Siebdrucken, Patchwork und Quilten, Stempel schnitzen, Stempeln und Drucken, Kleben, Basteln und seit Kurzen auch ab und zu über meine neue Heimatstadt Kopenhagen.
Unter @amliebstenbunt findet ihr mich auch auf Instagram.